Translate, wähle deine Sprache

de German en English fr French it Italian pt Portuguese es Spanish
rico loosliwebmaster und provider mondonico bioggio
Zugriffe: 2663

Münchenstein Die Gemeinde liegt in einer Höhenlage von 297 m ü. M. und erstreckt sich beidseits der Birs

 

 170311 muenchenstein burger

Besuchen Sie die off. Webseite der Gemeinde (Stad) Münchenstein im Kanton Basel-Land clic it ...

 

Sie gliedert sich hauptsächlich in drei Ortsteile: Münchenstein Dorf, Neumünchenstein und Neuewelt/Brüglingen. Im Norden stösst sie direkt an den Stadtkanton Basel. Weitere Nachbargemeinden sind Muttenz, Arlesheim und Reinach. Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 718 Hektar, davon sind 56 % Siedlungsflächen, 24 % Wald, 17 % Landwirtschaftsgebiet und 2 % unproduktive Fläche.

 

 

Bei der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1196 hiess Münchenstein noch Kekingen. Im Jahre 1270 tauchte in einer Schenkungsurkunde des Domstifts Basel der Name Geckingen auf. 1259 wurde der Weiler mit Mühle, zwischen der Neuen Welt und St. Jakob urkundlich bereits als Besitz der Basler Dompropstei erwähnt. Der heutige Ortsname Münchenstein erscheint erstmals 1295. Er bedeutet: „Burgfels der Münche“. Das Bestimmungswort Münch nimmt Bezug auf die Erbauer der nach ihnen benannten Burg, die bischöflichen Dienstleute aus dem Geschlecht der Münch. Das Grundwort Stein war früher eine häufige Bezeichnung für Burgen, die auf Felsen standen.

 

Gartenbauausstellung Grün 80

 

Am 12. April 1980 wurde sie durch Bundespräsident Georges-André Chevallaz eröffnet und dauerte bis zum 12. Oktober. Die Ausstellung kostete rund 60 Millionen Franken und die Ausstellungsfläche betrug 46 Hektar. Es wurden 13'000 Bäume und Sträucher gepflanzt. Eines der Wahrzeichen war der «Dino», der grosse Beton-Saurier, welcher bis Anfang 2005 erhalten geblieben ist. Wegen Überalterung und der damit verbundenen Einsturzgefahr musste der Dino, welcher ursprünglich nur für die Dauer der Grün-80-Ausstellung vorgesehen war, abgerissen werden.

Ein weiteres Wahrzeichen der Ausstellung war ein Turm mit einer drehbaren Aussichtsplattform, welche wie ein Lift hoch- und heruntergefahren werden konnte. Dieser steht heute im Europa-Park als Attraktion Euro-Tower. Eine weitere Attraktion war die eingesetzte Monorail, welche die verschiedenen Teile des Parks miteinander verband. Sie wurde nach Ende der Ausstellung wieder abgebaut.

Die wuchtige rotbraune Eisenplastik «Amboss» von Bernhard Luginbühl steht in Seeufernähe und dient als Blickfang und Kinderrutsche.

Auch Königin Elisabeth II. fand den Weg in diese bedeutende Ausstellung. Schliesslich sahen über drei Millionen Besucher diese farbenprächtig hergerichtete Gartenlandschaft.

Der spätere Fernsehmoderator beim Schweizer Fernsehen, Kurt Aeschbacher, war als Vizedirektor bei der Grün 80 tätig.

 

 

Das sollte man unbedingt einmal im Leben besuchen